Tipps rund um FPV Antennen
Welche Bauarten gibt es bei FPV Antennen?
Hierbei werden FPV Antennen in den zwei folgende Antennentypen unterschieden: Richtantennen und Rundstrahlantennen. Die Richtantennen strahlen in einem Winkel (bis zu 120 Grad) ab. Eine Rundstrahlantenne wiederum deckt das gesamte Gebiet um den Piloten ab (360 Grad) hierdurch ist die Reichweite geringer. Immer mehr Piloten verwenden sogenannte Diversity Empfänger, die mit einer Rundstrahlantenne sowie Richtantenne funktionieren. Die FPV Antennen sind besonders entscheidend, da sie für ein gutes FPV Bild sorgen. Die Bauform der Antennen unterscheidet sich in Cloverleaf, Dipole, Pagoda sowie leichte abwandlungen von diesen Typen.
Mit welcher Sendeleistung arbeiten FPV Antennen?
Wer in Deutschland mit FPV fliegen möchte, hat die Auswahl zwischen 2.4 GHz und 5.8 GHz. Die Sendeleistung darf in Deutschland bei der 2.4 GHz Übertragung maximal bei 10 mW Leistung liegen. Bei 5.8 GHz ist eine Verwendung von maximal 25 mW vorgegeben.
Welcher FPV Antennentyp hat eine höhere Reichweite?
Die Richtantennen bieten eine höhere Reichweite, allerdings wird diese nur in einem relativ kleinen Winkel abgedeckt. Nämlich nur mit einem Abstrahlwinkel von ca. 60 bis 120 Grad und ausschließlich nach vorn gerichtet. Anders hingegeben wird das Signal bei einer Rundstrahlantenne kreisförmig abgedeckt. Beide Antennenarten werden weiter unterteilt in RHCP (rechtsdrehend), LHCP (linksdrehend) und linear. Außerdem ist zu beachten, dass nicht nur die Antenne einen hohen Empfang bzw. Bildstabilität ausmacht, sondern auch ein geeigneter Empfänger. Bei einer FPV Racer Antenne, die direkt am Fluggerät montiert wird, ist unbedingt auf eine entsprechende Haltbarkeit und Montage zu achten.